Heizen bei Blackout
Europa befindet sich in der Energiekrise. Die Sorge vor Stromausfall, Brownout, Blackout und Gasmangellage wächst, weshalb immer mehr Bürger in Österreich Krisenvorsorge betreiben, um sich auf die steigende Blackoutgefahr vorzubereiten. Zwar hat die Regierung wichtige Maßnahmen ergriffen und es sind die Gasspeicher gefüllt. Dennoch kann es nach Einschätzung von Experten zumindest einige Stunden oder sogar mehrere Tage zum Ausfall der Energieversorgung kommen. Damit Sie sich auf den Notfall vorbereiten können, Ihnen das Kochen und Heizen bei Blackout dennoch möglich ist, bieten wir im TRIFI Krisenvorsorge Shop Krisenausrüstung für Wärme und Sicherheit sowie Licht und Energie an.
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Welche Risiken bestehen bei Energieausfall?
— Kein Heizen beim Blackout - Schimmelgefahr
— Keine Versorgung mit warmem Essen & HeißgetränkenHeizen bei Blackout: Notheizung für Krisenvorsorge
— Holzofen & alternative Heizmöglichkeit für Mieter
— Kleiner Gasheizstrahler zum Heizen bei BlackoutSteigende Energiekosten - Tipps zum Sparen
— Richtiges Lüften senkt Heizkosten
— Stromverbrauch senken: Früher Licht ausschalten
Welche Risiken bestehen bei Energieausfall?
Wenn es aufgrund der Energiekrise zum Brownout, Blackout oder einer Priorisierung von Gas kommt, steht unter Umständen weder Strom, noch Gas zur Verfügung. Solange es sich lediglich um eine kurze Unterbrechung der Energieversorgung handelt, stellt dies noch kein allzu großes Problem dar. Doch umso länger die Energieunterbrechung anhält, desto schwieriger wird die Lage. Beispielsweise wird das Zubereiten warmer Getränke, das Kochen und das Heizen beim Blackout nicht mehr möglich sein.
Kein Heizen beim Blackout - Schimmelgefahr
Vor allem in der kalten Jahreszeit kühlt der Wohnraum aus, wenn nicht regelmäßig geheizt werden kann. Fällt die Heizung aufgrund von Stromausfall oder fehlender Gasversorgung aus, bildet sich in den Räumlichkeiten enorme Luftfeuchtigkeit, die innerhalb kürzester Zeit Schimmel an den Wänden verursachen kann. Die Raumtemperatur sinkt bereits nach wenigen Stunden drastisch ab, wodurch der Körper ebenfalls schnell auskühlt. Warme Kleidung und Decken helfen dann nur noch bedingt, um sich ausreichend warm zu halten.
Keine Versorgung mit warmem Essen & Heißgetränken
In vielen Haushalten ist weder ein Holzofen zum Heizen bei Blackout vorhanden, noch eine Notfallheizung oder ein Notfallkocher. Dann lässt sich ohne Strom und Gas nicht einmal ein Kaffee, Tee oder eine warme Mahlzeit zubereiten, mit der man sich aufwärmen könnte. Selbst die Zubereitung von heißem Wasser für die Körperhygiene scheitert bei einem Energieausfall.
Um sich auf derartige Notfälle vorbereiten und sicherstellen zu können, dass zumindest für etwas Wärme gesorgt ist, finden Sie in unserem Krisenvorsorge Shop neben einem tragbaren Heizgerät, Teelichtheizung, Wärmflasche, Notkocher sowie Löschdecke und weitere Krisenausrüstung.
Heizen bei Blackout: Notheizung für Krisenvorsorge
Damit Sie im kalten Winter nicht ohne Heizung auskommen müssen, wenn ein Energieausfall eintritt, sollten Sie Vorsorge treffen. Das Nachrüsten des Wohnraums mit einem Holzkohleofen mit Kochplatte ist eine sehr gute Möglichkeit, um unabhängig von der Stromversorgung und Gasversorgung heizen und kochen zu können.
Holzofen & alternative Heizmöglichkeit für Mieter
Allerdings sind aufgrund der angespannten Lage die Auftragsbücher der Handwerker voll, so dass Ofenbauer über mehrere Monate ausgebucht sind. Auch haben die wachsende Nachfrage für Kaminöfen sowie die Inflation die Preise für Holzöfen massiv in die Höhe getrieben, weshalb es zudem eine finanzielle Frage ist, ob man sich noch in diesem Winter einen Holzofen zum Heizen und Kochen leisten kann.
Eine preiswerte Alternative hierzu ist beispielsweise das mobile Heizgerät Mr. Heater Portable Buddy, welches sich bereits seit vielen Jahren als Gasheizung im Freizeitbereich sowie im Baustelleneinsatz bewährt hat. Die kleine Gasheizung lässt sich bei Nichtgebrauch problemlos verstauen und kann ohne Vorbereitung in Betrieb genommen werden. Daher ist sie eine sehr gute Notfallheizung, wenn Sie zur Miete wohnen und sich keinen Ofen einbauen lassen dürfen.
Kleiner Gasheizstrahler zum Heizen bei Blackout
Die transportable Heizung mit Piezozündung kann mit Butan und Propan Gas-Kartusche betrieben werden. Sie eignet sich zum Heizen bei Blackout für Räume mit einer Größe bis zu 21m³. Das CE-zertifizierte Heizgerät ist mit Kipp- und Sauerstoffmangelsicherung ausgerüstet, damit die Notfallheizung auch in Punkto Sicherheit überzeugen kann.
Der Heizstrahler stellt eine Heizleistung von 1,2 - 2,4 kW Leistung zur Verfügung. Er ist mit einem Temperaturregler ausgestattet. Pro 450 g Gaskartusche lässt sich ungefähr 6 Stunden heizen. Für die Gasheizung können Sie im TRIFI Shop passende Gaskartuschen kaufen.
Steigende Energiekosten - Tipps zum Sparen
Bei der Krisenvorsorge für Energieausfall gehören Notfallheizung und Notfallkocher wie etwa der Trangia Spirituskocher unabdingbar zur persönlichen Krisenausrüstung. Dennoch ist es angesichts der ungewissen Versorgungssicherheit mit Strom und Gas sowie steigender Energiekosten sinnvoll, den eigenen Energiebedarf zu reduzieren.
Obwohl viele Haushalte ohnehin aus Furcht vor der nächsten Stromrechnung und Gasrechnung den Energiebedarf gesenkt haben, stellt sich die Frage, wie man zusätzlich Energie einsparen kann. Wir haben einige Tipps.
Richtiges Lüften senkt Heizkosten
Indem die Heiztemperatur um wenige Grad herabgesenkt wird, lassen sich die Heizkosten reduzieren. In wenig genutzten Räumen reicht eine Raumtemperatur von 16°C bis 18°C aus. In genutzten Wohnräumen sollte die Zimmertemperatur zwischen 20°C und 22°C betragen. Mindestens zweimal täglich sollte mit Stoßlüftung ein vollständiger Luftaustausch erfolgen, um die Luftfeuchtigkeit zu reduzieren, ohne den Wohnraum auskühlen zu lassen.
Hinweis: Auch während dem Heizen bei Blackout ist regelmäßig zu lüften. Einerseits ist das Stoßlüften bei weit geöffnetem Fenster wichtig für die Sauerstoffzufuhr. Andererseits beugen Sie so der Schimmelbildung vor.
In der Nacht kann die Heizung runter gedreht werden. Eine Wärmflasche sorgt für wohlige Bettwärme und guten Schlaf.
Stromverbrauch senken: Früher Licht ausschalten
Insbesondere in der dunklen Jahreszeit zählt das Licht zu den größten Stromverbrauchern, daher bietet sich hier ein relativ großes Potential zum Strom sparen.
Beleuchten Sie nur den Raum bzw. die Räume, in denen Sie und Ihre Familie sich aufhalten. Verwenden Sie Energiesparlampen mit geringer Wattzahl. Während einem gemütlichen Fernsehabend können Sie früher das Licht ausschalten, stattdessen Kerzen, Teelichter oder einen solchen Teelichtofen anzünden.
Letzterer eignet sich zwar nicht zum ausreichenden Heizen bei Blackout, aber kann zumindest dazu beitragen, dass die Raumtemperatur weniger schnell absinkt. Zur Krisenvorsorge für Energieausfall sollten Sie übrigens immer eine Löschdecke sowie Feuerlöscher bereit halten, wenn Sie auf einem Notfallkocher kochen oder Kerzen anzünden.